Freihandelszone Manaus
Wirtschaftliche und soziale Entwicklung unter Ausrichtung auf Umweltschutz
Man stelle sich einen Ort vor, der den groessten tropischen Urwald des Planeten und ein grosses Potential fuer Investitionen, speziell in Bereichen des Tourismus, der Agroindustrie, der Bioindustrie, der Fischzucht, sowie der Herstellung von Bioprodukten und Kunsthandwerk, Obdach gewaehrt, die in Harmonie, mit den Industrien von Endprodukten und Komponenten hoechster Technologie zusammenleben koennen, die zu sozialem und wirtschaftlichem Wachstum fuehren und gleichzeitig, zum Vorteil der in diesem Gebiet lebenden Menschen, Wert auf Umweltschutz legen.
Ja, dieses Szenarium gibt es und diese Tatsache wird von Tag zu Tag deutlicher: die Freihandelszone Manaus ! Ein Modell regionaler Entwicklung, bestehend aus den Bundeslaendern Amazonas, Acre, Roraima, Rondonia und dem Freihandelsbereich von Macapa / Santana, in Amapa. Ein Modell grosser Konkurrenzfaehigkeit, welches sich, sicheren Schrittes, positiv auf der internationalen Szene hervorheben wird.
Manaus, eine Metropole inmitten des Urwaldes
Die Hauptstadt von Amazonas, gelegen im zentralen Teil des brasilianischen Urwaldgebietes, eine der brasilianischen Staedte, mit groesstem Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren, wurde 2003, vom Magazin Exame, zur investitionsfreundlichsten und lebensqualitativ besten Stadt im Norden des Landes gewaehlt. Ihr Wachsen bis dahin, gruendet sich auf das Schaffen der Freihandelszone und ihrer anschliessenden Entwicklung.
Die Freihandelszone Manaus
Sie ist ein wirtschaftliches Entwicklungsmodell, geschaffen 1967 von der brasilianischen Regierung mit dem Ziel, eine oekonomische Basis im westlichen Amazonasgebiet zu schaffen und eine bessere produktive und soziale Integration dieser Region in den Staat zu foerdern und dadurch eine nationale Souveraenitaet ueber territoriale Grenzen zu garantieren. Nach 38 Jahren ist dieses Modell als wirtschaftliche und soziale Erfolgsstrategie, verbunden mit Umweltschutz und Akzent auf einer besseren Lebensqualitaet der Bewohner der Region, gefestigt.
Das Industriezentrum Manaus
Das Industriezentrum Manaus (PIM), eines der groessten und wichtigsten Suedamerikas, bildet die Existenzgrundlage der Freihandelszone Manaus. Mit der Entfaltung im Laufe der Geschichte, umfasst das Projekt heute auch ein Wirtschaftszentrum und einen agroindustriellen Bereich in der amazonischen Hauptstadt. Ausserdem wurden auch in weiteren Bundeslaendern des westlichen Amazonasgebietes und im Freihandelsgebiet Macapa-Santana Produktionsprojekte zur Foerderung von Arbeitsplaetzen und Unterhalt, auf Grund der Nutzung der natuerlichen Reserven der Region, entwickelt. Durch alle errungenen Fortschritte, traegt das Industriezentrum Manaus entschieden zum internationalen technologischen Anschluss Brasiliens bei, wobei man ein Modell aufrecht erhaelt, welches wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Zusammenhang mit Umweltschutz in Amazonia foerdert.
Die PIM rechnet mit 439 etablierten Unternehmen, einem durchschnittlichen Jahresumsatz von umgerechnet ueber 13,6 Milliarden US-Dollar, einer Schaffung von 90.000 direkten und 350.000 indirekten Arbeitsplaetzen, alleine in Manaus und mehr als 20.000 in den uebrigen Staaten der Region. Diese Unternehmen erreichten einen Grad an Wettbewerbsfaehigkeit, der imstande ist, den internen Markt zu bedienen, und Brasilien bei der Erweiterung seines internationalen Wirtschaftsraumes zu unterstuetzen. Die bedeutendsten Unternehmen sind mit den Normen der Serien ISO 9000 und 14000, sowie mit OHSAS 18000 ausgezeichnet.
Eine der bedeutendsten Wettbewerbsdifferentiale des Modells Freihandelszone Manaus ist die qualifizierte Arbeitskraft auf internationalem Niveau, eine der produktivsten in verschiedenen Bereichen und Produktionsfuehrer in der Produktion, unter anderem, von Fernseh- und Videogeraeten und Mobiltelefonen.
Top Industrien, oekologisch korrekt !
Es ist vielleicht ueberraschend, aber die ganze Erfolgsgeschichte des Projektes Freihandelszone Manaus wurde auf hoechstem Niveau der Umwelterhaltung realisiert. Zeugnis dafuer ist, dass der Staat Amazonas 98% seiner urspruenglichen Waelder erhalten konnte, was einen Weltrekord darstellt. Ein Beweis, dass es moeglich ist, hohen technologischen Fortschritt mit Umweltbewusstsein in Einklang zu bringen, mit Hinweis in Richtung wirtschaftlichen Selbst-Unterhaltes, sozial verantwortungsvoll und oekologisch korrekt.
Alle Bedingungen fuer den Investitionserfolg
Die Bundesregierung realisiert grosse Investitionen in der Infrastruktur, um den Investitionen mit allen Bedingungen zu dienen, damit dieser sein Unternehmen im Industriezentrum Manaus einrichten kann. Deswegen findet dieser dort Grundstueckspreise zu einem symbolischen Wert, eine Infrastruktur der Grundwassergewinnung, Wasserbereinigung, ein urbanisiertes Strassennetz, ein Wasserversorgungs-, ein Abwasserentsorgungs- und Regenwasserabfluss-, sowie ein Telekommunikationssystem.
Vormarsch auf internationaler Ebene
Mit einem durchschnittlichen Wachstum von jaehrlich ueber 20%, eines der groessten des Landes ist die aktuelle Tendenz des Industriezentrum Manaus in stetigem Aufstieg begriffen, speziell in der Exportation. Das Ziel der Suframa ist das Gleichgewicht der Handelsbilanz des Staates Amazonas 2007, mit Aussicht auf Ueberschuss in der Folgezeit.
Immer mehr Modernitaet und Innovation
In ihrer Funktion als Foerderin von Investitionen, identifiziert die Suframa regionale Ressourcen, erschafft Bedingungen fuer die Umsetzung dieser in Geschaeftsmoeglichkeiten und gibt auch Anregungen zur Schaffung von Technologie und Bildungskapital. Heute rechnet das Industriezentrum Manaus mit einem Erziehungs- und Technologietraeger von 18 lokalen Institutionen fuer Erziehung und Forschung, inklusive Abitur-, Spezialisierungs-, Magister- und Doktoratskurse in strategischen Bereichen.
Suframa
Die Freihandelszone Manaus wird von der Suframa geleitet, einer wirtschaftlich unabhaengigen Instanz, festgelegt durch das Ministerium fuer Entwicklung, Industrie und Aussenhandel. Die Suframa ist die Verwaltungsinstanz fuer steuerrechtliche Anregungen und Foerderin von Investitionen. Eine ihrer Funktionen ist, unter anderem, wirtschaftliche Alternativen ausfindig zu machen, sowie die Region fuer Unternehmen attraktiv zu gestalten, mit dem Ziel der Schaffung von Arbeitsplaetzen und Unterhalt, wobei die Suframa, fuer die Gewaehrung von Steuervorteilen fuer in der Freihandelszone Manaus etablierte Unternehmen, aber auch fuer die Ausfuehrung von Strategien zur Aufrechterhaltung des Projektes, verantwortlich ist. Alle Aktionen der Suframa, in Bezug auf die Freihandelszone Manaus, geschehen im Einklang mit der Wirtschaftstrategie der brasilianischen Regierung, betreffs regionaler, auf Wirtschaftswachstum, Umweltschutz und Lebensqualitaet ausgerichteter Entwicklung.
Steuervorteile
Die Investitionsmoeglichkeiten in der Freihandelszone Manaus, wie im gesamten Amazonasgebiet, mit ihrem bedeutenden Geschichtsverlauf in Bezug auf Verwirklichungen, sind fuer weitsichtige Investoren mit Erfolgsberufung aeusserst interessant, denn die Freihandelszone besitzt ein modernes Profil wirtschaftlich wettbewerbsfaehiger Projekte mit sozialer, umweltbewusster Verantwortung und enormen Ressourcen.
Die Bundesregierung bietet Investoren im Freihandelsgebiet Manaus, im Unterschied zu anderen Teilen des Landes, Steuervorteile und zusaetzliche Verguenstigungen, aufgrund der staatlichen und staedtischen Steuerpolitik.
Diese vergleichenden Vorteile, wie die Verringerung bzw die totale / teilweise Rueckerstattung oder in manchen Faellen sogar Steuerfreiheit, in bundes-, staatlichen und staedtischen Bereichen, ergeben eine wirtschaftliche Entschaedigung der vom Projekt Freihandelszone betroffenen Bevoelkerung, fuer den Verzicht auf uneingeschraenkte Nutzung der Naturresourcen des Amazonasgebietes.
